Besondere Ereignisse in STEINBERGHAFF
Die vorstehende Chronik (1579 – heute) befindet sich noch in Bearbeitung und ist nicht abgeschlossen. Sie enthält keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Für weitere Informationen und Hinweise wäre ich dankbar.
Jahresangabe:
1579
Im Jahre 1579 wurde Steinberghaff erstmals namentlich erwähnt. – Steinberger Haff –. Die Endung > -haff entspricht dem Dänischen Stenbjerg hav = Meer, See. Ursprünglich bezog sich der Name > Steinberghaff < auf die ganze Strandstrecke von der Lipping Au bis Habernis (ca. 4 Km). Erst um 1800 wurde der Name Steinberghaff mit einem ca. 300 m langen und etwa 100 m breiten Küstenstreifen zwischen den Östergaarder und Steinberger Hölzungen, speziell auf das Gebiet am Ostende der heutigen Fischerstrasse bezogen.
1748 – 1872
wurden am Steinberger Haff mindestens 143 Schiffe gebaut. Die Brigg mit den Namen – Hoffnung – war das größte Schiff, mit 104KL, das in Steinberghaff gebaut wurde. ( 1KL =1,9 BRT).
Nähre Infos: Kirchspielarchiv Steinberg e.V.(externer Link)
1869
Gründung der Beerdigungs- Nachbarschaft der Ortschaft Steinberghaff.
Weitere Information über unsere Nachbarschaft.
13. November 1872
Zwei Steine sind die letzten Zeitzeugen, der wohl schwersten Sturmflut die die Küste jemals erlebt hatte.
Wie kam es zur Hochwasserkatastrophe?
Vom 1. bis 10. November 1872 lag ein Tiefdruckgebiet über dem Nordmeer und Skandinavien. Es sorgte für westliche Winde, und das ungewöhnlich lange. Der starke Wind presste viel Nordseewasser durch Skagerrak und Kattegat in die Ostsee und weiter ostwärts. Dadurch geriet das Meer in „Schräglage“: Die Wassermassen wurden von der westlichen in die östliche Ostsee gedrückt und dort angestaut. Am zehnten November stellte sich die Wetterlage um, der Winddruck ließ nach. Als Folge „schwappte“ das Ostseewasser zurück nach Westen.
Zusätzlich drehte der Wind: Am 13. November gab es einen extremen Luftdruckunterschied zwischen einem Hoch über Mittelskandinavien und einem Tief über der Lausitz. Er führte zu einem schweren Nordoststurm, der Orkanstärke erreichte und das rückströmende Wasser zusätzlich nach Westen drückte – „mit kräftigem Windstau und hohem Seegang erreichte die Hochwasserkatastrophe ihren Höhepunkt“.
Dieser Stein steht in der Fischstraße ca. 100 Meter vom jetzigen Ufer entfernt.
Der zweite Stein steht bei dem Haus – Waldlust – im Östergaarder Wald.
5. Mai 1945
Stichwort >Regenbogen < In der Geltinger Bucht wird die Selbstversenkung vieler U-Boote befohlen und durchgeführt.
Bei der Operation Regenbogen handelt es sich um einen Befehl von Großadmiral Karl Dönitz vom 30. April 1945, alle Schiffe und U-Boote zu versenken, die nicht für die Fischerei oder zum Minenräumen geeignet sind, um sie nicht dem Feind übergeben zu müssen. Dieser Befehl berief sich gegen Ende des Zweiten Weltkrieges auf die von Adolf Hitler ausgegebene Direktive, dass „kein Soldat der Wehrmacht, oder einer anderen, unter deutschem Befehl stehenden Kampfeinheit, jemals vor dem Feind kapitulieren“ dürfe.
Am 4. Mai nahm Dönitz den Befehl auf Grund der Kapitulationsbedingungen zurück und befahl, alle Schiffe zu übergeben. Viele Kapitäne ignorierten jedoch den zweiten Befehl und versenkten ihre Boote am 5. Mai in oder vor den Häfen. 216 U-Boote (andere Quelle: 232) wurden dabei gesprengt oder durch Öffnen der Ventile versenkt.
Der Sonderband 4 zur Chronik des Kirchspiels Steinberg
* Regenbogen über der Geltinger Bucht*
wurde von Bernhard Asmussen völlig neu bearbeitet und kann auf seiner Homepage www.steinberggaard.de gelesen und als PDf geladen werden.
Bericht zum Fund eines Klein U-Bootes „Seehund“ in der Ostsee, von Kapitän Stefan Meyer.
Im Schatzjäger Magazin der Sammelheftausgabe 7 veröffentlich und hier mit freundlicher Genehmigung des Autors zu lesen.
Bericht Seehund Schatzjäger 2014-3 (ca. 12MB)
Deutsche Kriegsmarine (externer Link)
Operation Regenbogen (U-Boote) (externer Link)
Geltinger Bucht (externer Link)
10.Mai 1960
Gründung der Wassergemeinschaft Steinberghaff
Zur Zeit werden 68 Haushalte von der Wassergemeinschaft Steinberghaff versorgt. Der Wasserverbrauch des kleinen Wasserwerkes beträgt ca. 13000m³ im Jahr.
Seit 1973 ist Dieter Szech der erste Vorsitzender der Wassergemeinschaft Steinberghaff.
1. Februar 1964
Erstes Nachbarschaftsfest nach dem zweiten Weltkrieg – mehr . . .
1. Juli 1964
Eröffnung der Gaststätte “ Fischerkrog “ der Familie Braubach
weitere Infos zum Fischerkrog
Bilder vom Fischerkrog im Steinberghaffer Fotoalbum
11.12.1964
Der Fremdenverkehrsverein Steinberghaff und Umgebung an der Flensburger Außenförde wurde im Strandhotel Windmann gegründet.
24 Personen erklärten sich bereit, mit 69 Betten dem Verein beizutreten.
1965
Eröffnung des Campingplatz – Steinberghaff der Familie Gruber
1. Juli 1966
Gründung des Yacht-Club Steinberghaff e.V.
19. Juli 1968
Steinberghaff wurde offiziell als Erholungsort anerkannt
6. Januar 1973
Gründung der Seglergemeinschaft Steinberghaff e.V.
1975 – 1979
14 Tanker ankern in der Geltinger Bucht.
Weiter Information
Bilder von den Tankern im Steinberghaffer Fotoalbum
Winter 1978/79
Schneekatastrophe
Die Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978/1979 war ein Schneefall mit Schneesturm in Norddeutschland zur Jahreswende 1978/1979 von außergewöhnlichem Ausmaß. Ein zweites Ereignis im Februar 1979 führte ebenfalls zu schweren Behinderungen in weiten Gebieten Norddeutschlands.
Weiter Informationen zu unseren Eiswintern seit 1916
27/28. August 1989
Ein Orkan tobt über der Flensburger Förde. Es werden zahlreiche Schiffe zerstört. Die Bundeswehr hilft bei der Bergung.
Bilder im Steinberghaffer Fotoalbum
1994
Drei Windkraftanlagen wurden aufgebaut.
3/4. November 1995
In der Nacht zum 4. November verursacht ein starker Nordost Sturm ein Hochwasser. Das Wasser erreicht das Haus der Familie Braubach.
1996
Eröffnung des Waldlehrpfades Östergaard.
Er wird gefördert von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und der Gemeinde Steinberg.
1997
Bilder zum Eiswinter im Fotoalbum Steinberghaff
Erneuerung des Küstenschutzes.
15. September 1998
Ein Hobbytaucher verunglückt auf ungeklärte Weise am Steinberghaffer Strand. Eine große Rettungsaktion wurde eingeleitet. Die Suche der Seenotrettungskreuzer, eines Hubschraubers und des THWs blieben erfolglos. Nach ein paar Stunden konnte der Taucher nur noch tot geborgen werden.
30.Juni 1999
Wegen Wegfall des Duty-Free Handels innerhalb der EU hat die Faaborg-Gelting Linie hat am 30.Juni 1999 den Betrieb eingestellt.
www.faaborg-gelting.dk/ (Deutsch und Dänisch)
Die Gelting Syd im Eiswinter 1997
Dezember 1999
Das Orkantief “ ANATOL “ zieht mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h über Schleswig – Holstein hinweg. Extreme Ebbe am Steinberghaffer Strand.
weiter Infos auf : Seewetter Kiel
21. Juni 2000
Stefan Meyer konnte einen Ankerkoloss bergen.
Bericht aus der Wochenzeitung “ Moin, Moin“. Bereits Ostern hatte der Taucher Stefan Meyer auf seiner Wracktauchertouren für Sporttaucher diesen etwa eine Tonne schweren Anker geortet und vor kurzem geborgen. 1,40 Stockmaß hat der Anker und etwa 50 bis 60 Jahre alt ist dieser Koloss, der jetzt den Vorgarten des glücklichen Finders ziert.
04.04.2001
Steinberghaff ist online.
2002
Ein Schwertransporter am Steinberghaffer Strand.
Der Behälter ist ein Löschwassertank mit einem Volumen von ca. 40.000 Litern.Er wird zwischen dem Campingplatz und dem Strandhotel eingegraben und von einer in der Nähe liegenden Quelle gefüllt.
2003
Am 13. August 2003 ist unser Ältermann, mein Vater verstorben.
Nichts stirbt, was in der Erinnerung weiterlebt.
29. Februar 2004
Bootsservice Steinberghaff
– Backskiste – ein Zubehör und Angelshop
2005
Das Jahr der Stürme.
Am 8. Januar 2005 hat Sturmtief „Erwin“ in Steinberghaff ein großen Schaden bei der Seglergemeinschaft Steinberghaff e.V. angerichtet. Sturmbericht!
Eines der schlimmsten Unwetter fegte am 3. Juni 2005 um ca. 18,30 Uhr über Steinberghaff hinweg
Ein für diese Region ungewöhnlich starkes Gewitter brachte tischtennisgroße Hagelkörner mit sich. Unwetterbericht
2006
Das Ende der heutigen Fischerstraße war schon früher ein Treffpunkt der Steinberghaffer, Besucher und Camper. Hier traf man sich, damals wie heute, um über Alltagsprobleme, Politik und hauptsächlich über das Wetter zu schnacken.
Dieser Treffpunkt wurde jetzt wieder einmal „verschönert“. Weitere Infos und Bilder
2007
Seit dem 6. Juni hat Steinberghaff eine Webcam!
2008
Ab 01.01.2008 gibt es das AMT GELTINGER BUCHT
Informationen zum Amt Geltinger Bucht
Der Yachtclub Steinberghaff ist online
Neu
Steinberghaffer Fotoalbum
In der Einzelansicht könnte ihr eure Kommentar zu den Bildern abgeben, oder Bewerten.
2009
Die Fischerstraße wurde saniert. Ausführlicher Bericht incl. Bilder
Containerschiffe in der Geltinger-Bucht?!
Vor genau 30 Jahren verließ der letzte von insgesamt 14 Supertankern die Geltinger Bucht.
Von 1975 bis 1979 lagen folgende
Tanker in der Geltinger-Bucht vor Anker.
Jetzt sieht es so aus, als ob sich die Geschichte wiederholt. Das Umweltministerium in Kiel bestätigte gestern, dass für fünf Containerschiffe, die wegen der Finanzkrise keine Fracht haben, in der Geltinger Bucht Liegeplätze eingerichtet werden sollen.
2010
WETTER: langer Schneereicher Winter vom 18.12.2009 bis Mitte März 2010 >
Bilder und weiter Information
15. Mai 2010
50 Jahre Wassergemeinschaft Steinberghaff
Unser erster Vorsitzender Dieter Szech (links) und der Bürgermeister Gerhard Geißler (rechts) hielten eine kurz Ansprache, in dem sie an die vergangenen 50 Jahren zurückblickten und an die Gründung der Wassergemeinschaft am 10 Mai 1960 erinnerten.
2011
WETTER: sehr langer Winter vom 23.11.2010 bis März 2011 >
Bilder und weitere Informationen
Freiwillige Feuerwehr Steinbergholz
Die Fischerstraße wurde fertiggestellt!
Straßeneinweihung 27. November
2012
WETTER: strenger Winter ab Anfang Februar 2012 >
Bilder und weitere Informationen
Am 17.10.12 ist endlich die lange angekündigte Sportbootführerscheinreform in Kraft getreten. Im See- und Binnenbereich darf ein Sportboot mit einer Motorisierung von bis zu 15 PS führerscheinfrei gefahren werden.
2013
WETTER: langer Winter bis Ende März 2013 >
Bilder und weitere Informationen
Orkan Christian 28-10-2013
Extremes Flachwasser
Orkan XAVER 06.12.2013
Steinberghaff auf Facebook
2014
März / April 2014
Klebrige Klumpen verdrecken den Strand.
Angefangen hat die Verschmutzung Ende März. Zunächst wurde die Ostseeküste bei Kronsgaard auf einer Länge von vier Kilometern verschmutzt
Seit Mittwoch den 02. April liegen nun auch im Spülsaum des Strandes von Oestergaard/Eiche bis zur Habernisser Huk auf sechs Kilometern Länge schmierige braune Klumpen
– wie auch in Pommerby, Nieby, Kronsgaard und Hasselberg.
Weitere Informationen
03. Juli 2014
Ein Schlauchboot mit zwei Urlaubern kentert in der Geltinger Bucht direkt vor Steinberghaff. Eine Frau kann sich retten, ihr Begleiter kann nur noch tot geborgen werden.
Weiter Information: Flensburger Tageblatt
2015
05.Mai.2015
Vor genau 70 Jahren wurden auf Befehl des Stichwort >Regenbogen < In der Geltinger Bucht die Selbstversenkung vieler U-Boote befohlen und durchgeführt.
2016
März
In der Flensburger Förde sind seid Amfang März die beiden Delfine Selfie und Delfie die größte Attraktion. Ein besonderer Blick auf das Pärchen ist nun einem Youtube-Filmer vor den dänischen Ochseninseln gelungen. Das rund acht Minuten lange Video zeigt die beiden Delphine, wie sie um zwei Paddler umherschwimmen.
Selfie und Delfie
In der Geltinger-Bucht gibt es keine Dorsche mehr!
Dramatischer Rückgang des Dorschbestandes in der Geltinger-Bucht und der gesamten westlichen Ostsee!
weiter Infos
Sperrung der Nordstraße! Richtung Kappeln.
Ab Mo. 12. Sep. 2016 09:00 Uhr wird die B199 (Nordstraße) wegen Arbeiten am Brückenbauwerk (Unterführung der Lippingau) bis zum Fr. 28. Okt. 2016 17:00 Uhr komplett gesperrt, weitere Infos
2017
04/05. Januar
In der Nacht von 4 auf dem 5 Januar erlebte Steinberghaff einer der höchsten Sturmfluten seit Jahren der Pegel erreicht um ca. 1 Uhr einen Stand von 1,75 m über normal. Das Gelände der Seglergemeinschaft stand am 5. Januar komplett unter Wasser!
In Warnemünde wird seit 1872 regelmäßig der Pegelstand gemessen und aufgezeichnet. In Metern über Normalmittelwasserstand ereigneten sich dabei die folgenden Höchststände, wovon hier die höchsten und die am häufigsten genannten aufgezeichnet sind:
- 12./13. November 1872 mit 2,70 m (nach älterer Messmethode 2,43 m) – das höchste Sturmhochwasser seit Beginn der Aufzeichnungen
- 31. Dezember 1904: 1,90 m
- 31. Dezember 1913: 1,91 m
- 04. Januar 1954: 1,72 m
- 3./4. November 1995: 1,69 m
- 21. Februar 2002: 1,58 m
- 01. November 2006: 1,65 m
- 4./5. Januar 2017: 1,79 m
2018
Vom 27.02 bis zum 18 März hatte der Winter Steinberghaff fest im Griff. Es fing mit einem eisigen Ost Sturm an, der eine bizarre Eislandschaft hinterließ.
2019
150 JAHRE NACHBARSCHAFT STEINBERGHAFF 1869 – 2019
Das wurde am 23.02.2019 im Fischerkrog mit über 40 Nachbarn ausgiebig gefeiert. Das Ältermann Haus Schäfer leitete das Nachbarschaftsfest durch einen Bunten Abend. Es wurde auf die 150 jährige Tradition zurück geblickt. Im Jahr 1869 wurde die Beerdigungs- Nachbarschaft der Ortschaft Steinberghaff gegründet. Sinn und Zweck der Gründung dieser Nachbarschaft war es damals, nach festgelegten Regeln dem Nachbarn zu helfen.
Diese Regeln wurden in den Statuten schriftlich festgehalten und gelten bis heute!
Es gibt jedes Jahr eine Nachbarschaftsversammlung bzw. Nachbarschaftsfest nur im zweiten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit bis 1963 wurden keine Versammlungen abgehalten. Der Termin des Nachbarschaftsfest richtet sich nach dem Osterfest.
Bilder kann ich aus Datenschutzgründen leider nicht präsentieren.
weitere Informationen zur wahrscheinlich ältesten noch bestehenden Nachbarschaft findet ihr hier
Ganz Angeln will die schnellste Glasfaser: Bauabschnitt 5 hat die Quote geschafft!
Auch im fünften und letzten Bauabschnitt des Breitbandzweckverbandes Angeln konnte die Vermarktungsphase erfolgreich beendet werden. In den Gemeinden Ahneby, Esgrus, Niesgrau, Stangheck, Steinberg, Steinbergkirche und Sterup haben sich mehr als 70 % der unterversorgten Haushalte für die Breitbandverbindung von morgen entschieden.
https://www.nordischnet.de/gebiet/angeln-0
2020
18.03.2020
Coronavirus: Schleswig-Holstein für Touristen gesperrt
Touristen dürfen Schleswig-Holstein ab Mittwoch (18.03.) nicht mehr betreten. Das hat die Landesregierung am Dienstagnachmittag (17.03.) beschlossen. „Reisen aus touristischem Anlass in das Gebiet des Landes Schleswig-Holstein werden untersagt.
Aufgrund der Corona-Pandemie wurden so gut wie alle Termine im Jahr abgesagt.
02.12.2020
Vor unserer Haustür, in der Geltinger Bucht gab es ein Überraschungsfund
Taucher der Umweltorganisation WWF haben dort ein Exemplar der Chiffriermaschine „Enigma“ aus dem Zweiten Weltkrieg geborgen. Mit dem Gerät wurden Funksprüche verschlüsselt.
weiter Infos unter
oder hier in der Chronik von Steinberghaff unter
5. Mai 1945 – Stichwort >Regenbogen < In der Geltinger Bucht wird die Selbstversenkung vieler U-Boote befohlen und durchgeführt.
2021
– Danke –
Moin, moin liebe Besucher der www.steinberghaff-ostsee.de Homepage, es ist an der Zeit einmal Danke zu sagen..
Meine Homepage ist nun schon 20 Jahre online und hatte seitdem über 460.000 Besucher.
Das hätte ich nie erwartet, als ich meine ersten Versuche einer Homepagegestaltung startete.
Ich möchte mich hiermit bei allen Lesern, meiner Homepage recht herzlich bedanken. Eure Besuche, Anregungen und Kritiken sind die Motivation und Herausforderung weiterhin die Homepage aktuell und informativ zu gestallten.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Braubach
12. Februar
Winter-Wonderland in Steinberghaff
Mehr Bilder gibt es im Steinberghaffer Fotoalbum
oder auf Facebook und Instagram
März
In Steinberghaff gehen jetzt endlich die ersten Tiefbauarbeiten zur Verlegung der Leerrohre für den Glasfaser Anschluss los.
Geplant war der Ausbau für Steinberghaff im Bauabschnitt (5) im 1. oder 2. Quartal 2019.
Also man hat sich „nur“ um 2 Jahr vertan. . . .
Weiter Informationen bekommt ihr hier: Breitbandweckverband Angel http://www.bzva.de
Hier die Chronologische Auflistung der Versuche in unserer Region seit über 10 Jahren ein Breitbandnetz auf zu bauen. Breitbandversorgung in Steinberghaff
2022
13.11.2022
Vor genau 150 Jahren am 13. November 1872
ereignete sich an der deutschen Ostseeküste eine schwere Sturmflut von seitdem nie wieder erreichten Ausmaßen. In Steinberghaff wurden 3 Häuser vollkommen weggespült und ein Teil zerstört. Der damalige Holzhändler wurde vom Wasser umringt und sein Bauholz trieb auf seinem Feld umher.
Ganz unten am Wasser vor unserem Haus Fischerstr.25 stand seit 1776 ein Wohnhaus mit Garten und Strandland. Das zweite Haus stand vor dem jetzigen Campingplatz und das dritte Haus war ein Rauchhaus und stand wahrscheinlich vor dem Flaggenmast der Seglergemeinschaft Steinberghaff e.V.
Nach der kompletten Zerstörung, durch die Sturmflut hatten alle Besitzer in den darauffolgenden Jahren ein neues Haus etwas oberhalb der Fischerstraße neu errichtet.
Wie kam es zur Hochwasserkatastrophe?
Vom 1. bis 10. November 1872 lag ein Tiefdruckgebiet über dem Nordmeer und Skandinavien. Es sorgte für westliche Winde, und das ungewöhnlich lange. Der starke Wind presste viel Nordseewasser durch Skagerrak und Kattegat in die Ostsee und weiter ostwärts. Dadurch geriet das Meer in „Schräglage“: Die Wassermassen wurden von der westlichen in die östliche Ostsee gedrückt und dort angestaut. Am zehnten November stellte sich die Wetterlage um, der Winddruck ließ nach. Als Folge „schwappte“ das Ostseewasser zurück nach Westen.
Zusätzlich drehte der Wind: Am 13. November gab es einen extremen Luftdruckunterschied zwischen einem Hoch über Mittelskandinavien und einem Tief über der Lausitz. Er führte zu einem schweren Nordoststurm, der Orkanstärke erreichte und das zurückströmende Wasser zusätzlich nach Westen drückte – „mit kräftigem Windstau und hohem Seegang erreichte die Hochwasserkatastrophe ihren Höhepunkt“.
Zwei Steine sind die letzten Zeitzeugen, der wohl schwersten Sturmflut, die Steinberghaffer Küste jemals erlebt hatte.
Dieser Stein steht in der Fischstraße, ca. 100 Meter vom jetzigen Ufer entfernt.
Der zweite Stein steht bei dem Haus – Waldlust – im Östergaarder Wald.
Weitere Informationen unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Ostseesturmhochwasser_1872
2023
Jahrhundersturmflut 20.10.2023 infos / Bilder
- 12./13. November 1872 mit 2,70 m (nach älterer Messmethode 2,43 m) – das höchste Sturmhochwasser seit Beginn der Aufzeichnungen
- 31. Dezember 1904: 1,90 m –
- 31. Dezember 1913: 1,91 m – das dritthöchste
- 04. Januar 1954: 1,72 m
- 3./4. November 1995: 1,69 m
- 21. Februar 2002: 1,58 m
- 01. November 2006: 1,65 m
- 4./5. Januar 2017: 1,79 m
- 20./21. Oktober 2023: 2,10 m das zweithöchste
Wie kam es zur Jahrhundersturmflut? Infos externer Link wikipedia